Bilder einer verschwundenen Welt

Fotografische Erinnerungen von Volkmar Herre in Sonderausstellung

Für den Fotografen Volkmar Herre ist Mönchgut ein Kleinod auf der Insel Rügen. Mit ihm verbinden sich zahlreiche Erinnerungen. Viele davon hat er, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert, in seinen Fotografien festgehalten. Eine Auswahl aus den 1960er Jahren zeigt Herre jetzt in einer Sonderausstellung im Heimatmuseum Göhren. Es sind Fotografien, die auf Mönchgut entstanden sind. Diese Bilder der Mönchguter Landschaft und Dörfer, Porträts alter sowie junger Mönchguter und die Tätigkeiten der Fischer holen eine verschwundene Welt in die Gegenwart zurück.
Zur Sonderausstellung im Heimatmuseum Göhren ist ein Katalog erschienen.

Volkmar Herre selbst schreibt: „Mit Zelt und Aquarellkasten ausgerüstet, kam ich mit der Zeichengruppe meiner Schule 1958 nach Rügen, genauer gesagt Mönchgut im Südosten der Insel. Von da an besuchte ich regelmäßig diesen Landstrich mit seinen Menschen, die anders waren als anderswo. Tourismus wie heute gab es in den Fischerdörfern damals kaum.
Während des Fotografiestudiums an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig habe ich Aufgaben wie Porträt, Landschaft, Architektur oder Reportage mit Vorliebe auf Mönchgut umgesetzt, was zur Gestaltung eines Bildbandes führte. Erkundungen in dieser Form verfolgte ich noch einige Jahre weiter, gerade weil diese Region immer stärker von den Umbrüchen ihrer ursprünglichen Kultur gezeichnet wurde.“

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