Heringsfangfahrt vor Rügen

NDR Fernsehteam begleitet die letzten Fischer der Insel

Das Aus ist so gut wie besiegelt. Ab diesem Jahr tritt ein von der EU beschlossener Fangstopp für Dorsch und Hering in Kraft. Auf Rügen sind noch zwei Fischer aktiv. Für das NDR Magazin „Die Nordreportage“ begleitete sie ein Fernsehteam auf ihren Fischkuttern entlang der Ostseeküste. Der Heringsfang auf Rügen hat langjährige Tradition: Zu DDR-Zeiten wurden von Sassnitz aus Tausende Tonnen Hering gefischt, Hunderte Fischer gingen hier ihrem Tagwerk nach. Inzwischen sind nur noch zwei Kutter gemeinsam auf Heringsfang: die „Christin-Bettina” von Fischer Kay Briesewitz und die „Antares” von Fischerkollege Thomas Jandt. Für den Heringsfang arbeiten die beiden Kapitäne zusammen. Die Herausforderung ist groß: Auf offener See, bei Wellengang und Wind, spannen sie ein Netz zwischen ihren Kuttern. Dann wird geschleppt. Mit Glück erwarten die Fischer volle Netze, die schnell eingeholt werden müssen. Beide gehören zu den letzten Vertretern des Fischereigewerbes an der Ostseeküste in Mecklenburg-Vorpommern – und führen untereinander emotionale Gespräche über das, was Sassnitz einmal ausgemacht hat: die große Seefahrt. Die Reportage über die Fischer ist am Donnerstag, 20. Januar, ab 18.15 Uhr unter dem Titel „Die Nordreportage: Letzte Heringsfangfahrt vor Rügen“ im NDR Fernsehen zu sehen.

Alle aktuellen Folgen der „Nordreportage“ sind unter www.NDR.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage abrufbar.

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