Auf militärtechnische Zeitreise in Prora

NVA Museum Rügen zeigt Panzer, Flugzeuge und andere Fahrzeuge

Zu einer militärtechnischen Zeitreise in eine der spannendsten Epochen der jüngeren Vergangenheit lädt das im Mai 2020 eröffnete NVA Museum Rügen ein.
In den Zeiten des Kalten Krieges gehörte die NVA, die Nationale Volksarmee der DDR, zu einer der am besten ausgerüsteten Armeen des Ostblocks mit Tausenden von Panzern, Flugzeugen und vielen anderen Fahrzeugen. Ein Großteil der Technik wurde nach der Wende verschrottet. Und das, was übrig blieb, ist heute auf der ganzen Welt verteilt. Nur wenige Exemplare der robusten Fahrzeuge sind hierzulande noch erhalten. Einige davon sind heute im NVA Museum Rügen in Prora zu bestaunen. Dazu gehören das Kampfflugzeug MiG-21, die Panzerfähre GSP 55 sowie der T-55 – der legendäre Standardpanzer der Sowjetarmee und der Armeen des Warschauer Pakts. Geschätzt wurde er für seine unzähligen Einsatzmöglichkeiten. Gezeigt werden die Fahrzeuge an dem Ort, an dem einst bis zu 10.000 NVA-Soldaten stationiert waren. Denn das Museum befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum ehemaligen KdF-Bad Prora, einem der geschichtsträchtigsten Bauten des Landes. Hier war nicht nur die Kasernierte Volkspolizei, die später in die NVA überging, stationiert. Der Standort diente unter anderem auch der militärischen Ausbildung von NVA-Soldaten und ausländischen Militärkadern. Jahrzehntelang war das Gelände, das unmittelbar an einem der schönsten Strände Rügens und ganz in der Nähe des berühmten Ostseebades Binz liegt, militärisches Sperrgebiet. Auch im benachbarten Oldtimer Museum kommen Technik-Fans auf ihre Kosten. Auch hier können sie in die längst vergangene Geschichte des 20. Jahrhunderts eintauchen. Geöffnet sind
beide Museen täglich von 10 bis 17 Uhr.

Weitere Informationen:
www.nva-museum-ruegen.de

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