Foto: Kurverwaltung Baabe

Rettungsschwimmer suchen Unterstützung

Den Ostseestrand in Baabe sicherer machen

Breit und feinsandig ist der Strand von Baabe. Er befindet sich gut geschützt in einer kilometerlangen Bucht im Südosten von Rügen. Frühaufsteher können hier schönste Sonnenaufgänge erleben. Auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ist er an jeder Stelle bestens erreichbar. Höhenunterschiede gibt es keine. Dafür Strandkörbe, die Schutz vor Sonne und Wind bieten. „Doch gerade der Wind kann im Herbst und Winter den besonderen Reiz des Strandes ausmachen. Wenn der Sand über den Strand geweht wird und die Wellen ans Ufer rollen, so dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht, erleben wir die Naturgewalten hautnah“, schwärmt Baabes Tourismusdirektorin Uta Donner.
Rettungskräfte helfen in den Sommermonaten, den Aufenthalt am Strand sicherer zu machen. Von Mai bis September versorgen sie kleinere Verletzungen, geben Tipps und Hinweise für das richtige Verhalten am Strand, beim Sonnenbaden und im Wasser. „Einige Rettungskräfte verrichten in Baabe bereits seit 37 Jahren ohne Pause Sommer für Sommer ihren Dienst“, ist Uta Donner stolz. „Diesen Menschen sind wir unglaublich dankbar. Sie sind großartige Vorbilder für die nachwachsende Rettungskräftegeneration.“ Aktuell werden weitere „Helden“ – wie Uta Donner die ehrenamt­lichen Rettungskräfte nennt – gesucht. Voraussetzungen sind mindestens 14 Tage Zeit am Stück, ein Mindestalter von 16 Jahren (bei einigen Wasserrettungsstationen 18 Jahre) und ein Nachweis der Einsatzfähigkeit. Die Fahrkosten werden erstattet, die Unterkunft ist frei. Verpflegung wird gestellt oder als Verpflegungsgeld ausgezahlt. Anmeldungen sind online möglich (https://zwrd-k.dlrg.de/index.php)
Wer als Besucher einen aktiven Strandurlaub in Baabe verbringen möchte, dem empfiehlt Uta Donner unterschied­liche Wanderungen, die von der Kurverwaltung angeboten werden.
„Kleine Gäste können ihr Ostseediplom erwerben. Wir sammeln auch gemeinsam Müll am Strand – eine wunderbare Art, selbst im Urlaub einen Beitrag für eine intakte Umwelt zu leisten. Darüber hinaus können Gäste in Baabe Segeln, Stand-up-Paddling und Surfen lernen oder Volleyball spielen. Man kann aber auch einfach nur mal so daliegen, dem Wellenrauschen lauschen und nichts tun.“

Weitere Informationen:
www.baabe.de

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