Flott unterwegs mit dem Rad über die neue Trasse zum Königsstuhl | Foto: Stadt Sassnitz

Radtour zum Königsstuhl

Neue Trasse lädt dazu ein, von Sassnitz durch die Stubnitz zu fahren

Pünktlich zur Radsaison konnten sich Fahrradfahrer über eine neue Verbindung zwischen der Hafenstadt Sassnitz und dem Königsstuhl freuen. Über die neue Radwegtrasse gelangen Radler und Radlerinnen künftig sicher und komfortabel von der nördlichen Ortslage Sassnitz zum Nationalpark-Zentrum Königsstuhl. Die 12 Kilometer lange Strecke entlang vorhandener Forstwegtrassen führt durch den Nationalpark Jasmund und bietet Einheimischen und Urlaubern einen tollen Einblick in die Natur. Für die Stadt Sassnitz ist mit dem Radweg ein besonderes Bauprojekt in Erfüllung gegangen, das die Attraktivität und die Qualität für den Radtourismus steigert. Zur Eröffnung waren radbegeisterte Menschen von Nah und Fern eingeladen, kräftig in die Pedale zu treten und die neue Strecke zu testen. Doch auch heute noch ist dies eine schöne Ausflugsidee! Die Tour beginnt an der Zuwegung des Radweges zum Nationalpark, ca. 200 Meter hinter dem Ortsausgangsschild in Richtung Königsstuhl, auf der linken Seite. Die Radtour zum Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL ist 12 km lang und führt mitten durch den kleinsten Nationalpark Deutschlands. Immer wieder gibt es nicht unberechtigte Klagen über schlechte Radwege auf Rügen – hier hat eine Gemeinde gehandelt und einen der schönsten Wege der Insel bereitgestellt. Wer die Hafenstadt besucht, erlebt auch sonst etwas Besonderes. Denn nirgends auf Rügen sind Fernweh und die maritime Atmosphäre so stark, wie im Stadthafen mit seinen Fischkuttern und Ausflugsschiffen. In der hübschen Altstadt führen enge Gassen zur Ostsee. Kleine Läden, individuelle Cafés und Werkstätten laden zum Besuch ein.
Am Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL erwartet die Aktiven eine spannende Ausstellung über die Entstehung der Kreide und die Naturgeschichte der Stubnitz. Auch die alten Buchenwälder werden dort thematisiert – schließlich wurde der Nationalpark ihretwegen in das Weltnaturerbe der UNESCO aufgenommen. Im dortigen Bistro kann man sich mit „Nationalparktypischen Gerichten zu fairen Preisen in ausgezeichneter Qualität“ stärken.
Für alle, denen die Hin- und Rückfahrt per Fahrrad zu anstrengend ist, hier noch ein Tipp: Mit dem RADzfatz-Bus können sie vom Parkplatz Hagen entspannt zurück nach Sassnitz fahren.

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