Der recyclebare Mehrwegbecher, der nun auch in der Region für den schnellen Coffee-to-go genutzt wird | Foto: reCup

Mehrweg-Becher für Rügen und Stralsund

Das Projekt „Weniger fürs Meer“ führt Mehrweg-Pfandsystem in der Region ein

Laut der Deutschen Umwelthilfe landen stündlich 320.000 Coffee-to-Go-Becher im Müll. Zwar deutschlandweit, aber auch auf Rügen und in der Hansestadt Stralsund ist dies besonders in der Urlaubssaison zwischen Mai und Oktober ein erhebliches Problem.
Im Rahmen des Projekts und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen reCup, das sich auf das Pfandsystem in Städten und Regionen spezialisiert hat, soll die Zahl der Einwegbecher deutlich reduziert werden. Zu diesem Zweck wird ein Regionalbecher produziert, der gegen eine Pfandgebühr von einem Euro ausgegeben wird und deutschlandweit bei allen teilnehmenden Partnern zurückgegeben werden kann. Auf Rügen und in der Hansestadt Stralsund werden zunächst 25.000 Becher mit bekannten Wahrzeichen der Region nach und nach in Umlauf gebracht.

Erste teilnehmende Partner sind die Back-Factory in Stralsund und die Bäckerei Peters auf Rügen. „Der Back-Factory Store Stralsund ist bundesweit der erste Store des Unternehmens, der bei ‘reCup’ teilnimmt. Sind die Erfahrungen hier positiv, werden weitere Stores die Mehrwegbecher anbieten,“ ist René Küther, Filialleiter in Stralsund, überzeugt. Auch Ines Petri, Vertriebsleiterin bei der Bäckerei Peters, hält die Einführung von reCup für sinnvoll: „Zu einer modernen Destination gehört auch ein modernes Mehrweg-Pfandsystem. Das unterstützen wir sehr gern.“
„Mit der Einführung des Mehrwegbecher-Pfandsystems setzen wir in Stralsund den Beschluss der Bürgerschaft um und unterstützen unsere regionalen Partner beim Thema Plastikabfallvermeidung“, betont ebenfalls Stephan Latzko, Klimaschutzbeauftragter der Hansestadt Stralsund. In den kommenden Wochen sollen noch weitere Partner gewonnen werden: „Im Rahmen des Projekts können wir bis zu 40 Partner bei der Einführung der Mehrweg-Becher finanziell unterstützen. Das können Bäckereien, Strandbars, Cafés oder auch Tankstellen sein, die derzeit noch viele to-go-Becher ausgeben. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort online im Internet unter www.ruegen.de/weniger-fuers.meer bewerben“, so Stefanie Lemcke, Referentin beim Tourismusverband
Rügen und Projektleiterin.

„Weniger fürs Meer“ ist eine gemeinsame Initiative des Tourismusverbandes Rügen, des Biosphärenreservats Südost-Rügen, der Tourismuszentrale Rügen sowie der Hansestadt Stralsund zur Vermeidung von Einwegplastik und zur Stärkung des Umweltbewusstseins.
Das Projekt wird bis Ende 2019 im Rahmen des Modellvorhabens „Land(auf)Schwung“ durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Mit dem Projekt soll die Lebens- und Urlaubsqualität der Region verbessert werden, die sich verstärkt als innovativen, ländlichen Raum und nachhaltige Tourismusregion positionieren will.

Weitere Informationen:
www.ruegen.de/weniger-fürs-meer

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