Die Wasserflächen spiegeln den Himmel und sorgen für strahlendes Herbstlicht | Foto: pocha.de

Naturerlebnis am Tetzitzer See

Herbstausflug in den „wilden Westen“ der Insel Rügen

Immer mehr Rügenbesucher entdecken den „wilden Westen“ der Insel Rügen. Sie finden schöne Quartiere in restaurierten Gutshäusern, planen Ausflüge in die hügelige Boddenlandschaft oder machen Entdeckungstouren zu versteckten Sehenswürdigkeiten im Hinterland. Ein Geheimtipp für alle, die Ruhe und Naturerlebnis suchen, ist die Landschaft rund um den Tetzitzer See. Das stille Boddengewässer ist 568 Hektar groß und durch den Liddower Strom mit dem Großen Jasmunder Bodden verbunden.
Die Gemeinde Neuenkirchen hat sich mittlerweile zu einer Region für sanfte, aktive und naturverbundene Ferien entwickelt. In Sylvin wohnt man in großzügigen Atelierwohnungen direkt am Bodden, in Grubnow im Gutshaus mit Park. Das Hafendorf Vieregge wächst durch eine Vielzahl kleiner Ferienhäuser, die teilweise auch vermietet werden. Es gibt preiswerte Privatquartiere, Ferienwohnungen unterm Rohrdach und Gästezimmer im Herrenhaus – weiter im Norden steht sogar ein exklusives Hotel mit Wellnessbereich zur Auswahl und im exklusiven Gut Lebbin treffen sich vielbeschäftige Menschen zum entspannten Nichtstun.
Die Landschaft der Region lernt man am besten bei einer Tour rund um den Tetzitzer See kennen. Man beginnt einen ca. 15 Kilometer langen Ausflug an der Brücke über den Liddower Strom, denn ab hier ist der Weg für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Am restaurierten Gut Liddow vorbei führt der meistens gut befahrbare Feldweg ca. 2 km lang direkt am Tetzitzer See entlang, dann geht es direkt in die sanften Hügel der Banzelvitzer Berge. Auf ihren Höhen hat man einen großartigen Blick über den Großen Jasmunder Bodden.
Über die sehenswerte Kirche in Rappin geht es weiter in Richtung Bergen, doch schon nach wenigen Kilometern biegt man rechts ab nach Helle. Hier erlebt man noch den ganzen Verfall ehemaliger Gutshofanlagen – doch weiter geht es in Richtung Tribbevitz über eine asphaltierte Straße. Das Herrenhaus wurde sorgfältig restauriert und wird als Hotel mit Café und Restaurant genutzt. Nun geht es noch einmal bergan – aber die Anstrengung wird durch einen weiteren schönen Ausblick auf den Tetzitzer See belohnt. In Neuenkirchen angekommen, biegt man rechts ab, durchquert ein kleines Wäldchen und hat den Ausgangspunkt erreicht.

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